Seit Jahren
beschäftige ich mich mit dem "vermeintlichen Phänomen" der weiblichen Ejakulation. In praktischer Hinsicht.
Es funktioniert - oder eben nicht. Und es es hat enorm viel mit Vertrauen, sexueller und emotionaler Hingabe, dem brühmt berüchtigten "loslassen" und dem "erleben wollen" zu tun.
Hierbei ist mir aber auch aufgefallen, dass es sich niemand erdreißten würde, die männliche Ejakulation tot zu theoretisieren.
Wenn ich Ater_Crudus´ Artikel so durchlese, so kommt mir spontan in den Sinn: pseudo-wissenschaftlicher, schulmedizinischer Mumpitz.
Wie viele hier, bin auch ich in der Lage, sowohl Konsistenz, als auch Geruch und Geschmack - wobei dieser wohl variiert, zu unterscheiden.
Da es einigen, möglicherweise auch aus kulturhistorischen Gründen, bislang versagt blieb, fließenden Urin mit fließendem Ejakulat direkt zu vergleichen, auch kein Wissenschaftler seine Instrumente während der Ejakulation in einer Frau stecken läßt, oder drumherum aufgebaut hat, lassen wir doch einfach mal den Gedanken um die Fragwürdigkeit des Ursprunges und der physio-machanischen Abläufe und deren erklärenden Rechtfertigung.
Freuen wir uns doch einfach, dass es "funktioniert", Spaß macht, Vertrautheit und Glückseeligkeit bringt und einen Zustand des haben-wollens erzeugt.
Männlicher Vergleich: wenn ich komme, muss es auch nicht immer spritzen. Es viel Kopf dabei. Wenn eine Frau kommt, muss es auch nicht immer trocken bleiben.
Aber: was ist "erstrebenswerter", wenn ich die Möglichkeit habe, meine Prioritäten leben zu wollen und zu können?
Deshalb: laßt es fließen. So oder so...